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EnigmA Amiga Run 1997 May
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EnigmA AMIGA RUN 18 (1997)(G.R. Edizioni)(IT)[!][issue 1997-05][EAR-CD II].iso
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buchhalter.liesmich
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1995-01-26
|
12KB
|
262 lines
Projekt Buchhalter
==================
Dieses Projekt wurde mir von Michael Klingbeil zugesendet.
Vielen Dank Michael!
Es ist eine Mehrzweck-Verwaltung. Es verbindet die Bereiche
Adressverwaltung, Verwaltung von Schriftverkehr, Verwalten von
Rechnungen mit automatischem Überweisungsausdruck,
Kontoverwaltung und Terminverwaltung.
Hier die Anleitung von Michael:
------cut-here-------
Was ist Buchhalter?
Warum noch ein Buchhaltungsprogramm?
Ganz einfach: ich war es leid, daß ich mehrere Programme haben mußte um das
Ergebnis zu bekommen, das ich mit Buchhalter realisiert habe.
Warum mit AmigaBase von Steffen Gutmann?
Da ich mir den A570 CD-Player gekauft habe und auch 4 CD`s mein eigen nennen
darf, habe ich mittlerweile Zugriff auf über 3000 Disketten.
Daß ich mir alle nur möglichen Datenbanken, die es für den AMIGA gibt,
angesehen und durchgetestet habe, ist logisch.
Warum trotzdem AmigaBase?
Es ist für mich die beste Datenbank, die es momentan gibt, mit einer
Einschränkung: es ist zwar toll, daß sich AmigaBase im Speicher zieht,
dadurch geht aber auch sehr schnell irgendwann jeder Speicher mal zuende
und man wäre froh wenn sich AB auch über Schreibzugriffe auf Diskette oder
Festplatte zufrieden geben würde.
Es müßte eine feste Option sein, die wahlweise eine Speicherverwaltung oder
einen Schreibzugriff bei jeder Änderung erlaubt, aber dies liegt bei Steffen
es zu ändern.
Ich persönlich werde mir lieber eine noch größere Speichererweiterung kaufen
bevor ich auf einen Schreibzugriff auf Diskette zurückgreife.
Da AmigaBase2.00 und Buchhalter, wie ich es im Moment benutze, keine 300KB
verbraucht, wird es noch eine Zeit dauern bevor ich an meine Speichergrenzen
stoßen werde.
Nun wollen wir doch ersteinmal den Buchhalter vorstellen.
Buchhalter ist ein Programm, das alles auch nur Erdenkbare übernimmt.
Ein Beispiel:
Man bekommt eine Zahlungserinnerung.
Im Hauptdatensatz trägt man alle Daten vom Absender ein.
Fürs Postprogramm braucht man die aktuelle sichtbare Adresse, denn wenn Sie
einen Brief schreiben (Doppelklick auf (S)), dann wird die Adresse für den
Ausdruck übernommen.
In der Buchungskartei werden alle bankwichtigen Einträge übernommen, wie
BLZ, Konto, Adresse, Datum und den Betrag, den man eingetragen hat.
Man muß nur noch ein Überweissungsformular einlegen und (ü) drücken.
Es ist wichtig, daß man den Betrag, den man überweisen will, unter Bezahlt
einträgt, denn wenn man momentan nicht gut bei Kasse ist, kann man ja noch
Ratenzahlung vereinbaren. Ein Beispiel:
Zahlungserinnerung über 200 DM wird unter Verlangt eingetragen, bezahlen
werden wir aber nur 100 DM, dieses tragen wir unter Bezahlt ein,
es bleibt ein Rest von 100 DM, welcher automatisch unter Rest angezeigt wird.
Nun braucht man nur noch (ü) drücken und wir bekommen einen erstklassigen
Überweissungsausdruck.
Dann gibt es noch die Anwendungen Konten, Briefe und Termine.
Fangen wir mal mit der Konten-Anwendung an.
Dies war für mich das wichtigste Programm, denn ich kenne nur ein
Kontoverwaltungsprogramm auf dem Amiga, und dieses erlaubt nur insgesammt
10 Konten. Mit Buchhalter\Bank kann man soviele Konten eröffnen, wie man
möchte. In der Unterkartei Buchung werden alle wichtigen Eintragungen
geschrieben, die dann in der Kontokartei automatisch übernommmen werden.
Ich persönlich arbeite nur noch mit diesem Programm, und ich habe immer
meinen Kontostand greifbar.
Die Briefanwendung ist identisch mit der Postanwendung, mit einer sehr
wichtigen Besonderheit: in der Postanwendung wird nur die sichtbare Adresse
im Ausdruck übernommen, was ist nun, wenn man einen Brief an mehrere Leute
schicken will? Hier tritt die Briefanwendung in Kraft: wir schreiben nur
einmal einen Brief, wählen dann eine Adresse aus und drucken den Brief.
Das Ausdrucken kann mehrmals erfolgen, jedesmal mit einer anderen Adresse.
Diese Anwendung ist also mit einem Serienbrief vergleichbar.
Die Terminanwendung ist eine reine Erinnerungsanwendung.
Sie soll keine anderen und auch besseren Programme ersetzen, wie zum Beispiel
Reminder, das ich ebenfalls benutze.
Die Idee kam mir nur, weil ich andauernd irgend einen Zettel mit wichtigen
Termine verlegt habe. Deshalb diese Anwendung.
Die Bedienung erklärt sich von selbst.
Die Kartei Abs ist eine reine Eintragungskartei.
Diese Kartei habe ich nur eingerichtet, weil sich Steffen Gutmann bei mir
beschwert hatte, da ich Buchhalter für mich persöhnlich programmiert habe und
deshalb natürlich auch nur meine eigenen Angaben in der Post, Brief und
Überweissungs-Anwendung fest eingespeichert hatte.
Dieses hat sich nun geändert.
In der Abs-Kartei trägt man den Absender ein, der im Briefkopf erscheinen soll,
das ist im Normalfall der eigene, aber man kann auch Freunde sich darin
verewigen lassen, es ist nur wichtig, daß der Absender, der den Brief
schreibt, an erster Stelle steht.
Der komplette Buchhalterausdruck ist auf Fensterbriefumschläge ausgelegt,
man ist ja faul, warum alles selber schreiben wenn man doch einen Drucker hat,
alle Abs-Einträge drucken sich in die Rechte obere Ecke ausser der Fenster-
eintrag, der ist für die ganz faulen gedacht (wie mich und Steffen) hier trägt
man seine komplette Adresse noch einmal ein und sie erscheint dann im
Briefumschlagsfenster schön klein und an erster Stelle.
Weiterhin gibt man hier noch seine Kontonummer an.
Die Tastaturkürzel:
Die AmigaBase internen Kürzel:
Rechte Amigataste + n = neuer Datensatz
" " " + d = Datensatz löschen
" " " + . = Nomaler Bildschirm
" " " + , = Listenbildschirm, einfach mal ausprobieren
" " " + s = Suchfunktion
Esc-Taste = Diese Taste schließt das momentan geöffnette Fenster.
Zum Beispiel: Sie sind im Bankmodus und wollen wieder zum
Buchhalter zurück, einfach die Esc-Taste drücken.
Die Restlichen Kürzel finden sie im Handbuch von Steffen Gutmann.
Die Buchhalterkürzel sind sogenannte Short-Cuts.
Sie beziehen sich auf die Linke Amigataste:
Sie wollen die Konten-Anwendung benutzen? Dann einfach
linke Amigataste + o drücken. Den Rest findet man durch ausprobieren raus.
Michael Klingbeil
Gernotstr.51
42275 Wuppertal
PS:Für Anregungen Tips Vorschläge und Spenden habt ihr ja meine Adresse.
Bevor ich es vergesse!
Man kann natürlich auch die Funktionstasten belegen.
F1 = Sehr geehrte Frau
F2 = Sehr geehrter Herr
F3 = Sehr geehrte Damen und Herren
F4 = Betrifft :
F5 = Mit freundichen Gruß
------cut-here-------
Beschreibung der einzelnen Karteielemente:
\Buchhalter: Hier geben Sie die Adresse und die Bankverbindung der
Person/Firma an.
Name: STRING, Nachname der Person/Firma
Vorname: STRING, Vorname der Person/Firma
Ort: STRING, PLZ und Ort der Person/Firma
Strasse: STRING, Strasse mit Hausnummer der Person/Firma
Vorwahl: STRING, Telefon-Vorwahl
Telefon: STRING, Telefon-Rufnummer
Fax: STRING, Fax-Rufnummer
Bank: STRING, Name des Bankinstituts der Person/Firma
BLZ: STRING, Bankleitzahl
Konto: STRING, Kontonummer
Verlangt: REAL, Gesamtsumme die bisher von dieser Person/Firma
gefordert wurde. Diese Summe wird automatisch
berechnet.
Bezahlt: REAL, Gesamtsumme die bisher an diese Person/Firma
bezahlt wurde. Diese Summe wird automatisch
berechnet.
\Buchhalter\Post: Hier können Sie Briefe an die Person/Firma schreiben.
Betrifft: STRING, Die Betreff-Zeile des Briefes
bekommen am: DATE, Bezugsdatum
geschr. am: DATE, Datum, das auf dem Brief erscheint.
S: MEMO, beliebiger Text, der an den Briefkopf
angehängt wird.
D: PROG, Startet den Ausdruck. Zuerst wird ein Briefkopf
mit Ihre Anschrift und der Anschrift der Person/Firma
ausgegeben. Danach folgen Datum, Betreffzeile und
der Text der Schreiben-Variable.
\Buchhalter\Rechnung: Hier geben Sie die Rechnungen ein, die Sie von
der Person/Firma bekommen haben.
Verwendung: STRING, Verwendungszweck
Noch Verw.: STRING, noch Verwendungszweck, z.B. Rechnungsnummer
Bekommen: DATE, Rechnungsdatum
Verlangt: REAL, Betrag, der von der Person/Firma verlangt wurde
Bezahlt: REAL, Betrag, den Sie tatsächlich bezahlen
Rest: REAL, Differenz von Verlangt und Bezahlt. Dieser Wert
wird automatisch berechnet.
Notiz: STRING, beliebiger Text, z.B. Abzüge
ü: PROG, Startet den Überweisungsausdruck. Es werden die
Bankverbindung der Person/Firma, Betrag,
Verwendungszwecke, Ihre Adresse und Ihre Kontonummer
ausgedruckt.
\Abs\Absender: Hier geben Sie Ihre Anschrift und Ihre Kontonummer an
Name: STRING, Ihr Vor- und Nachname
Strasse: STRING, Ihre Straße mit Hausnummer
Ort: STRING, PLZ und Ortsname
Telefon: STRING, Ihre Telefonnummer
Fenster: STRING, Text der im Fenster des Briefumschlags und auf
Überweisungsformularen als Absender erscheinen soll.
KontoNr: STRING, Ihre Kontonummer
\Konten\Konto: Hier verwalten Sie Ihre Konten
Name: STRING, Name des Kontos, z.B. Name der Bank und Kontonummer
Haben: REAL, Summe aller Haben-Buchungen. Diese Summe wird
automatisch berechnet.
Soll: REAL, Summe aller Soll-Buchungen. Diese Summe wird
automatisch berechnet.
Kontostand: REAL, Kontostand, gleich der Differenz von Haben und Soll,
wird automatisch berechnet.
\Konten\Konto\Buchung: Hier geben Sie die Buchungen an
Datum: DATE, Buchungsdatum
Notiz: STRING, Verwendungszweck
Haben: REAL, Betrag bei Haben-Buchung
Soll: REAL, Betrag bei Soll-Buchung
\Briefe\Brief: Hier können Sie wie in der Kartei \Buchhalter\Post Briefe
schreiben. Der Unterschied besteht nur darin, daß Sie
hier den selben Brief an mehere Personen/Firmen schicken
können.
Nachdem Sie den Brief geschrieben haben, wählen Sie in der
\Buchhalter-Kartei eine Person/Firma aus. Mittels Drucken wird
der Brief nun an diese Person/Firma adressiert. Stellen Sie
nun eine andere Person/Firma ein und wählen wieder Drucken.
Nun wird der Brief an diese Person adressiert. Sie können so
den selben Brief an mehere Personen/Firmen senden.
Betrifft: STRING, Die Betreff-Zeile des Briefes
bekommen am: DATE, Bezugsdatum
geschr. am: DATE, Datum, das auf dem Brief erscheint.
S: MEMO, beliebiger Text, der an den Briefkopf
angehängt wird.
D: PROG, Startet den Ausdruck. Zuerst wird ein Briefkopf
mit Ihre Anschrift und der Anschrift der Person/Firma
ausgegeben. Danach folgen Datum, Betreffzeile und
der Text der Schreiben-Variable.
\Termine\Termin: Dies ist der Terminverwaltungsteil des Buchhalters.
Wichtig: CHOICE, Wichtigkeit des Termins
Grund: CHOICE, Grund des Termins
Wann: DATE, Termindatum
Uhrzeit TIME, Terminuhrzeit
Notiz MEMO, beliebige Notiz